In Vietnam wächst die köstliche Frucht namens Papaya. Der Name Papaya stammt aus der Indianersprache aus Südamerika. Die Awarak-Indianer wussten auch schon, wie gesund diese Früchte sind.
Papaya – das Melonenbaumgewächs
Die Pflanze Papaya wird auch als Papayabaum oder Melonenbaum bezeichnet. Ursprünglich wuchsen die Papayas im tropischen Raum Amerikas. Die Spanier pflanzten im sechszehnten Jahrhundert die Melonenbäume auf den Philippinen und den Antillen an. Heute zählt die Papaya zu den weltweit kultivierten Nutzpflanzen.
Papaya essen
Ist die Papaya noch unreif, kann sie wie ein Gemüse verwendet werden, beispielsweise für Salsa, Curry oder Chutney. Als reife Frucht schmeckt die Papaya sehr süß, wobei der Geschmack verstärkt wird, wenn sie mit Ingwer, Zucker oder Zitronensaft gegessen wird. Die Kerne können ebenfalls gegessen werden und besitzen einen der Kapuzinerkresse ähnlichen Geschmack. Beim Kauf einer Papaya sollte darauf geachtet werden, dass die Frucht Flecken oder Streifen von gelblicher Farbe vorweist. Ist sie noch ganz grün, wird sie nicht nachreifen. Besitzt sie solche Streifen oder Flecken, kann die Papaya reifen.
Papain – gesunder Wirkstoff der Papaya
In der Frucht ist Papain enthalten, ein Enzym, das die Eiweißverdauung unterstützt. Bei einem Mangel an Magensäure oder Verdauungsenzymen kann die Papaya helfen. Papayas enthalten noch weitere gesunde Inhaltsstoffe, wie Vitamin C, verschiedene B-Vitamine, Vitamin E und Flavonoide. Eine Papaya soll gegen Depressionen wirken und Nerven und Gehirn aktivieren. Ebenso regt die Frucht die Hormone an und unterstützt das Immunsystem.
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